Bekannt für ihre weißen Hemden und schwarzen Hosenträger, tritt Unerhört aus Hainburg, einer kleinen Stadt an der Donau, als Quartett auf die Bühne. Gestartet haben sie 2019 nur wenige Monate vor der Pandemie. Zu Beginn gab es noch keine klare Richtung in die sich ihr Stil bewegen sollte. Der musikalische Hintergrund der Bandmitglieder war unterschiedlich, von Hardcore bis klassischem Street Punk war alles vertreten und prägte rückblickend einige ihrer Songs.
Die Entscheidung die eigene Songs auf Deutsch und sogar im eigenen heimischen Dialekt zu schreiben, fiel erst sehr spät. Dieser Schritt der stilistischen Ausrichtung, schien zunächst schwer vorstellbar während der Gründung von Unerhört.
Nach vielen Gehversuchen, wählten Unerhört diesen Stil dennoch ganz bewusst. Die Songtexte in ihrer eigenen Sprache zu verfassen, machte sie für sie am authentischsten. Somit konnten ihre Songs in ihrem natürlichen Sarkasmus und mit viel Ironie verpackt werden. Auf die Art machte es Spaß immer neue Texte zu schreiben und Songs zu komponieren. Die Themen sind dabei unterschiedlich, manchmal unterhaltsam und manchmal sehr realitätsnah und aus dem Leben gegriffen. In jedem ihrer Songs steckt etwas Selbsterlebtes, verpackt in Humor und Ironie.